🛑 Der Skandal weitet sich aus – Von illegalen Umwidmungen bis zur drohenden Vernichtung streng geschützter Fledermauskolonien 🦇🏛️
Die Fronten im Kampf um den Erhalt von Natur- und Kulturerbe im Kloster Schäftlarn verhärten sich weiter. Was einst als lokale Auseinandersetzung um eine geplante Recyclinganlage begann, entwickelt sich mittlerweile zu einem ausgewachsenen Umwelt- und Denkmalschutzskandal mit politischer Sprengkraft bis auf Landes- und EU-Ebene 🚨.
📰 Die neuesten Entwicklungen auf einen Blick:
🔴 1. Politische Schadensbegrenzung statt Aufklärung:
Die Berichterstattung im Loisachboten vermittelt weiterhin das Bild eines harmlosen Bauprojekts:
✅ Betrieb angeblich zertifiziert
✅ Lärmwerte angeblich unbedenklich
✅ Alles angeblich rechtlich einwandfrei
❌ Was dabei konsequent verschwiegen wird:
- Dokumentierte Rechtsverstöße 🚫
- Fragwürdige Umwidmungsverfahren durch das Landratsamt München ⚠️
- Fehlende FFH-Verträglichkeitsprüfung für das gesamte Klostergelände ❗️
🔴 2. Der eigentliche Skandal: Die Generalsanierung des Klosters ohne Umweltprüfung:
Über 10 Jahre lang sollen massive Bauarbeiten stattfinden – mitten im Natura-2000-Gebiet 🏗️🌱.
Und das bisher ohne jede FFH-Verträglichkeitsprüfung!
Ein klarer Verstoß gegen europäisches Umweltrecht 🚫🌍.
🔴 3. Gefahr für zwei der bedeutendsten Fledermauskolonien Europas:
Zwei große Kolonien des Großen Mausohrs (Myotis myotis) 🦇 sind unmittelbar bedroht.
👉 Ihre Jagdgebiete, Einflugschneisen und Wochenstuben liegen direkt in der Gefahrenzone.
👉 Eine Zerstörung ihrer Lebensräume wäre ein eklatanter Verstoß gegen die FFH-Richtlinie der EU und das Bundesnaturschutzgesetz 🌳❗️.
🔴 4. Illegale Umwidmung des Sondergebiets Kloster Schäftlarn:
Das Gelände war viele Jahre lang als Sondergebiet mit besonderen Schutzauflagen ausgewiesen 🏞️.
Doch plötzlich – und ohne Bürgerbeteiligung – wurde es in ein Mischgebiet umgewidmet.
👉 Ein intransparentes Verfahren, das rechtlich höchst fragwürdig ist und aktuell juristisch aufgearbeitet wird ⚖️.
🔴 5. EU-Beschwerde in Vorbereitung:
Die Initiative „Rettet Schäftlarn“ bereitet aktuell eine offizielle Beschwerde bei der Europäischen Kommission vor 🇪🇺📝 – mit dem Ziel:
👉 Einleitung eines EU-Vertragsverletzungsverfahrens gegen Deutschland wegen Missachtung der FFH-Richtlinie 🚫.
🔴 6. Schweigen der Naturschutzverbände:
Trotz wiederholter Aufforderungen haben große Umweltverbände wie NABU, LBV oder BUND bislang keine aktive Unterstützung geleistet.
👉 Die Enttäuschung in der Bevölkerung wächst 😔.
👉 Der Appell an die Verbände: Jetzt handeln, bevor es zu spät ist!
📢 Fazit:
Der Fall Schäftlarn steht exemplarisch für das, was schief läuft beim Umwelt- und Denkmalschutz in Bayern 🇩🇪.
Hier geht es um mehr als nur eine Recyclinghalle:
Es geht um Rechtsstaatlichkeit, Naturschutz, Bürgerrechte und den Schutz europäischer Kulturgüter.
✅ Was wir jetzt brauchen:
✔️ Unabhängige Prüfung aller bisherigen Genehmigungen
✔️ Stopp aller Bauaktivitäten bis zur Klärung
✔️ Sofortige FFH-Verträglichkeitsprüfung
✔️ Transparenz und Offenlegung aller Gutachten
✔️ Politischen und öffentlichen Druck
💪 Jetzt aktiv werden:
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